1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland

Ein Kaiserliches Dekret und seine Folgen

Referent: Martin Bock, Vorsitzender des Frechener Geschichtsvereins

Es war ein großer Schritt zur Gleichberechtigung: Ein kaiserliches Dekret vom 11. Dezember des Jahres 321 legte fest, dass Juden in die Kurie der römischen Provinzstadt Köln gewählt werden durften. Dieser älteste schriftliche Nachweis jüdischen Lebens in Deutschland erfährt im Jahr 2021 mit zahlreichen Veranstaltungen eine besondere Würdigung. Auch wir in Frechen laden dazu ein, die Dimensionen des damaligen mehr über jüdisches Leben früher und heute zu erfahren.

Im STIFTUNGSFORUM am 1. September 2021 stellt Martin Bock, der Vorsitzende des Frechener Geschichtsvereins, die Religionspolitik Kaiser Konstantins in ihrem historischen Kontext vor. Der Vortrag beleuchtet den tiefgreifenden kulturellen Wandel, der aus ihr folgte – mit Auswirkungen bis in die Gegenwart.

Gemeindesaal der Ev. Kirche Frechen, Hauptstraße 209, 50226 Frechen

Einlass ab 19.45 Uhr, Beginn 20.00 Uhr 

Der Eintritt ist frei – wir bitten um eine Spende zugunsten der Stiftung „Türen zum Nächsten“

Wichtiger Hinweis: Nach der derzeit gültigen Ordnung in NRW finden ab sofort auch unsere Gemeindeveranstaltungen (Ausnahme: Gottesdienst!) unter der Voraussetzung der sog. 3G-Regel statt. Eine Teilnahme an einer Veranstaltung braucht den Nachweis, dass man in Bezug auf Corona geimpft, genesen oder getestet ist. Dies gilt, wenn die 7-Tages-Inzidenz im Rhein-Erft-Kreis bei über 35 liegt.