Stiftungsforum

Einladung zum STIFTUNGSFORUM am 24. Januar 2024

Russlands Krieg gegen die Ukraine – Ursachen, Folgen, Perspektiven

Vortrag und Diskussion mit Reiner Schwalb

Das Thema: Der russische Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 hat soziale sowie gesellschafts- und sicherheitspolitische Auswirkungen auf die Zukunft Europas und weltweit. Hunger und Migration, Erschütterungen im Gefüge der Zusammenarbeit der Staaten und weltweit steigende Rüstungsausgaben zählen dazu. Diese Situation fordert uns als Christen und als Staatsbürger alle heraus.

Der Abend soll die Gelegenheit bieten, sich gemeinsam den Fragen nach Ursachen, Folgen und Lösungsmöglichkeiten dieses Krieges zu stellen.                                Dem etwa einstündigen Vortrag wird ausreichend Zeit zur Diskussion folgen.

Zum Vortragenden: Reiner Schwalb studierte nach seinem Eintritt in die Bundeswehr (1973) zuerst im Rahmen der Offiziersausbildung Bauingenieurwesen und erwarb später in Washington, D.C. den Master of Science in Politikwissenschaften. Nach verschiedenen nationalen und internationalen Führungsaufgaben, darunter sechs Jahre Mitarbeit in NATO-Stäben, versah er von November 2011 bis August 2018 den Dienst als Verteidigungsattaché an der deutschen Botschaft in Moskau.

Seit dem Ruhestand gilt sein besonderes Interesse dem NATO-Russland Verhältnis, der Frage der europäischen Sicherheitsordnung und dem Umgang mit den Nachwehen der Auflösung der Sowjetunion. Er ist aktiv in mehreren „Expertengruppen“ zum Thema Russland, als Vizepräsident in der GSP (Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V.), im Vorstand bei WIFIS (Wissenschaftliches Forum für Internationale Sicherheit e.V.), im Köln-Wolgograd Partnerschaftsverein sowie im Verein „Wir Muttersprachler“.

Ort:  Gemeindesaal der Evangelische Kirche, Hauptstraße 209, 50226 Frechen

Uhrzeit:  Einlass ab 18:30 Uhr, Beginn 19:00 Uhr

Der Eintritt ist frei – wir sind dankbar für Spenden zugunsten der Stiftung „Türen zum Nächsten“

Betreuung im Alter zuhause – gerecht, gut und bezahlbar?

Wer möchte nicht gerne auch im Alter in den eigenen vier Wänden bleiben? Doch früher oder später lassen die eigenen Fähigkeiten nach und es gibt mehr Alte als Junge. Daher suchen hierzulande immer mehr Menschen jemanden, der ihnen im Alltag hilft.

Wir freuen wir uns, dass eine Fachreferentin der Verbraucherzentrale NRW an diesem Abend die vorhandenen Vertragsmodelle erklären und zu wichtigen rechtlichen Fragen informieren wird. Im Anschluss ist Zeit für Fragen und Diskussion.

Alle Interessierten, Betroffenen oder auch im sozialpolitischen Themenfeld Engagierten sind herzlich willkommen!

Mittwoch der 6. September 2023 von 19:00 – 21:00 Uhr
im Gemeindesaal der Evangelischen Kirche, Hauptstraße 209, 50226 Frechen

Danach Einladung zum Verweilen bei Getränken und Knabbergebäck.

Der Eintritt ist frei – wir freuen uns, wenn Sie die Stiftung „Türen zum Nächsten“ mit einer kleinen Spende unterstützen.

1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland

Ein Kaiserliches Dekret und seine Folgen

Referent: Martin Bock, Vorsitzender des Frechener Geschichtsvereins

Es war ein großer Schritt zur Gleichberechtigung: Ein kaiserliches Dekret vom 11. Dezember des Jahres 321 legte fest, dass Juden in die Kurie der römischen Provinzstadt Köln gewählt werden durften. Dieser älteste schriftliche Nachweis jüdischen Lebens in Deutschland erfährt im Jahr 2021 mit zahlreichen Veranstaltungen eine besondere Würdigung. Auch wir in Frechen laden dazu ein, die Dimensionen des damaligen mehr über jüdisches Leben früher und heute zu erfahren.

Im STIFTUNGSFORUM am 1. September 2021 stellt Martin Bock, der Vorsitzende des Frechener Geschichtsvereins, die Religionspolitik Kaiser Konstantins in ihrem historischen Kontext vor. Der Vortrag beleuchtet den tiefgreifenden kulturellen Wandel, der aus ihr folgte – mit Auswirkungen bis in die Gegenwart.

Gemeindesaal der Ev. Kirche Frechen, Hauptstraße 209, 50226 Frechen

Einlass ab 19.45 Uhr, Beginn 20.00 Uhr 

Der Eintritt ist frei – wir bitten um eine Spende zugunsten der Stiftung „Türen zum Nächsten“

Wichtiger Hinweis: Nach der derzeit gültigen Ordnung in NRW finden ab sofort auch unsere Gemeindeveranstaltungen (Ausnahme: Gottesdienst!) unter der Voraussetzung der sog. 3G-Regel statt. Eine Teilnahme an einer Veranstaltung braucht den Nachweis, dass man in Bezug auf Corona geimpft, genesen oder getestet ist. Dies gilt, wenn die 7-Tages-Inzidenz im Rhein-Erft-Kreis bei über 35 liegt.

Zero Waste – Ein Leben ohne Müll

Vortrag mit Olga Witt

Hier der Einladungslink zu dem Vortrag am 17.2.:

https://eu01web.zoom.us/j/61774672459?pwd=V3gwa0lTL1VzOTQvSnJPWVpPTTF3dz09

Palmöl – Fluch oder Segen?

am Mittwoch, dem 29. Oktober 2014 um 20 Uhr im Gemeindesaal

mit Friedel Hütz-Adams vom Siegburger Südwind-Institut für Ökonomie und Ökumene

Der Eintritt ist frei.

Palmöl ist das meistgenutzte Pflanzenöl der Welt. Es steckt in der Fertigpizza, im Speiseeis, im Lippenstift, Waschpulver, in Lacken und im Autotank. Seine Vorteile führen zu immer intensiverem Anbau von Ölpalmen. Dafür werden in Südostasien zunehmend Regenwälder abgeholzt – zu Lasten der Umwelt und der dort wohnenden Menschen, die nicht selten brutal von ihrem Land vertrieben werden.

Wem gehört das Heilige Land?

Referent: Dr. Johannes Friedrich

Im Heiligen Land sind die drei “abrahamitischen” Religionen Judentum, Christentum und Islam beheimatet. Heute wird das Heilige Land und vor allem werden die religiösen Stätten von vielen beansprucht. Konflikte gibt es zuhauf und erscheinen wie der Israel-Palästina Konflikt als unlösbar.

Wem gehört nun das Heilige Land? Als früherer Propst in Jerusalem und heute Nahostbeauftragter der EKD ist Johannes Friedrich zu einer Antwort prädestiniert.

Mittwoch, den 14. Mai 2014 – 20:00 Uhr – Ev. Gemeindezentrum Frechen – Eintritt frei

Dr. Johannes Friedrich
Pfarrer i. R.

  • Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern von 1999 bis 2011
  • Leitender Bischof der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands von 2005 bis 2011
  • Propst der Evangelischen Gemeinde Deutscher Sprache zu Jerusalem von 1985 bis 1991
  • Nahostbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland
  • Herausgeber des Chrismon

… nicht vom Geld allein?

Referent: Dr. Lars Tutt, Finanzdezernent der Ev. Kirche im Rheinland

Frechen – Das Verhältnis von Kirche und Geld ist in jüngster Zeit erneut in den Fokus des öffentlichen Interesse gerückt. Vorgänge wie die im katholischen Bistum Limburg, aber auch die von der Synode der Evangelischen Kirche im Rheinland Anfang dieses Jahres beschlossenen Ausgabenkürzungen erregen Kritik und Argwohn: Können die Kirchen mit Geld richtig umgehen? Woher beziehen sie überhaupt ihre Mittel, und wer kontrolliert, was sie damit machen?
Um Antworten auf solche Fragen aus evangelischer Sicht geht es beim Stiftungsform der Frechener Stiftung „Türen zum Nächsten“am Mittwoch, 2. April 2014, um 20.00 Uhr im Gemeindesaal der Evangelischen Kirche an der Hauptstraße  209. Referent ist Dr. Lars Tutt, Leitender Finanzdezernent im Kirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland, Düsseldorf.

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.

Mittwoch, den 2.April 2014 – 20:00 Uhr – Ev. Gemeindezentrum Frechen – Eintritt frei