Stiftungsforum
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Thema: Antisemitismus im Jahr 2025 … wie kann das 80 Jahre nach der Shoa möglich sein?
mit Dr. Stefan Hößl, Studienleiter politische Bildung, Melanchthon-Akademie Köln
80 Jahre sind vergangen, seit die Rote Armee im Januar 1945 das Vernichtungslager „Auschwitz“ befreite – einen Ort der NS-Mordmaschinerie, die allein darauf abzielte, Jüdinnen*Juden und andere Menschen zu dehumanisieren und unter den erbärmlichsten Bedingungen ums Leben zu bringen.
Doch die Geschichte des Antisemitismus war 1945 nicht zu Ende. Bis in unsere Gegenwart sind antisemitische Vorstellungen präsent und gefährden Jüdinnen*Juden heute in erschreckend realer Weise. Demokratischen Grundwerten stehen sie diametral entgegen.
Wo genau stehen wir im Jahr 2025? Wie können wir unsere Verantwortung wahrnehmen und Antisemitismus etwas entgegensetzen?
Dr. Stefan Hößl nimmt in seinem Vortrag – unter Einbeziehung von Erfahrungsberichten jüdischer Kölner*innen – eine Bestandsaufnahme vor und verdeutlicht, wie sich Antisemitismus in der Gegenwart äußert.
Nach dem Vortrag ist Gelegenheit zur Diskussion und zum Austausch.
Ort und Zeit: Mittwoch, den 5. Februar 2025 um 19:30 Uhr, Evangelische Kirche Frechen, Hauptstraße 209, 50226 Frechen
Der Eintritt ist frei. Spenden an die Stiftung „Türen zum Nächsten“ sind willkommen.